Dieser Holztransporter ist ferngesteuert ohne Fahrer im Wald unterwegs

Dieser Holztransporter ist ferngesteuert ohne Fahrer im Wald unterwegs


Hallo,

dieser Holztransporter soll die Zukunft sein. Ohne Fahrer und ferngesteuert über mehrere Hundert Kilometer kann der T-Log 16 Tonnen Holz laden und zum Kunden oder Sägewerk bringen. Seine Reichweite beträgt im Gelände fast 200 Kilometer.

Das schwedische Technologieunternehmen Einride aus Stockholm hat einen subtilen Sinn für schräge Präsentationen. Ausgerechnet auf dem Goodwood Festival of Speed in der südenglischen Grafschaft West Sussex, wo gefeiert wird, was motorisiert abgeht wie Schmitz Katze, hat Einride den T-Log vorgestellt. Doch der T-Log ist kein Formel-1-Bolide, sondern ein autonomer, vollelektrischer Holztransporter. Und der zuckelt mit einer elektronisch auf 85 km/h gedrosselten Geschwindigkeit doch eher langsam über Waldwege und Forststraßen.Tragefähigkeit für 16 Tonnen geschlagenes Holz

Der T-Log ist ein Prototyp für die Idee einer automatisierten Forstwirtschaft. „ Mit dem T-Log haben wir ein Fahrzeug geschaffen, das den Strapazen einer anspruchsvollen Umgebung standhält. Es ist für uns Neuland, aber auch ein riesiger Markt für batteriebetriebende autonome Fahrzeuge“, sagte Robert Falck, der CEO von Einride zur Präsentation des autonomen Holztransporters.

Das führerhausloses Forstfahrzeug kann 16 Tonnen Holz auf seiner Ladefläche transportieren. Mit der Batteriekapazität von 300 kWh kann der T-Log vollbeladen fast 200 Kilometer weit durchs Gelände fahren. Der jetzt vorgestellte Prototyp hat eine Breite von 2,5 m, eine Höhe von 3,56 m und eine Länge von 7,34 m. Und gerade diese Länge dient praktisch vollständig der Ladung, also dem Holz, denn eine Fahrerkabine hat der T-Log nicht.

Gesteuert wird der T-Log von der selbstfahrenden Plattform Nvidia Drive, die die Autonomiestufe 4 erreicht. Diese ist hochautomatisiert, aber nicht vollautomatisiert. Der T-Log kann von einem menschlichen Bediener aus hunderten von Kilometern Entfernung ferngesteuert werden. Einride will dazu die Sicherheitstechnologie von Phantom Auto, einem erst im vergangenen Jahr gegründeten Start-up mit Sitz in Mountain View in Kalifornien nutzen.

Leerfahrten reduzieren und 20% der Kosten einsparen

Flyer ATLAS

 

Hallo,

heute ein Beitrag in eigener Sache. Mit Transportsystem ATLAS lassen sich bis zu 20 % der Transportkosten durch die Reduzierung von Leerfahrten einsparen.

System ATLAS ist in der Grundversion bei den Transporten zu verwenden, bei denen ein offener Plateauaufbau oder eine Containerchassis zum Einsatz kommen. Durch Modifikationen des Ladungsträgers lassen sich hier weitere Einsatzbereiche erschließen.

Besonders wenn Sie einen hohen Leerfahrtenanteil haben, kann System ATLAS Ihnen einen Vorteil verschaffen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Produktseite von System ATLAS.

Produktseite System ATLAS

Logistik 4.0 macht LKW-Fahrer Schritt für Schritt überflüssig

 
Quelle: www.focus.de

https://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/teilautonome-liefersysteme-bei-lastwagen-logistik-4-0_id_9188580.html

Hallo,

Der schwäbische Zulieferer ZF will vom reinen Teile-Bauer künftig zum Systemlieferanten werden. Mit dem „Innovation Truck“ zeigt das Unternehmen, wie der Lieferverkehr der Zukunft revolutioniert werden soll.

Die Szene ist jedem Transport-Profi vertraut. Ein Lkw rollt auf einem Betriebshof an und will an an einer Schleuse andocken, um sich seiner Ladung zu entledigen. Zielsicher rangiert der tonnenschwere Laster rücklings auf eine Pforte zu, stellt den Container punktgenau ab und fährt dann sofort zu einer weiteren Wechselbrücke, um, die nächste Fuhre zu satteln. Alles nichts Neues und für einen erfahrenen Brummi-Lenker reine Routine. Nur dass beim ZF Innovation Truck kein Kapitän der Landstraße hinter dem Steuer sitzt, sondern ein Computer das Schwergewicht durch die Verladestation zirkelt. Allerdings mit einer Einschränkung. „Diese autonomen Level 4-Fahrten sind nur in einer definierten Umgebung möglich“, erklärt Alexander Banerjee, Projektleiter Vorentwicklung Nutzfahrzeugtechnik bei ZF.

Computer ersetzt Brummi-Fahrer beim Rangieren

Deswegen ist ein Teil des genau abgegrenzten Areals mit RFID-Sensoren ausgestattet, um den Lkw, der auch einen GPS-Chip an Bord hat, zu orten und das Rangieren zu ermöglichen. Aber das autonome Fahren folgt auch bei den Schwergewichten der Straße den gleichen Regeln, die auch bei den Pkws gelten. Der Truck ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die alle an ein „Großhirn“ berichten, bei dem die Fäden des Robo-Fahrers zusammenlaufen. Die Recheneinheit nennt sich „ZF ProAI“ und entstammt der Kooperation mit Nvidia. Aber auch wenn, das Prinzip der Sensorfusion identisch mit dem der Pkws ist, gibt es doch signifikante Unterschiede. Denn in der Logistikbranche zählen zwei Dinge: möglichst niedrige Kosten und robuste Technik.

City-Logistik : Volvo Trucks stellt schweren Elektro-Verteiler vor

 
Quelle: https://www.logistra.de

https://www.logistra.de/news-nachrichten/nfz-fuhrpark-lagerlogistik-intralogistik/9725/test-amp-technik/city-logistik-volvo-trucks-stellt-schweren-elekt

Hallo,

Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Trucks hat in Hamburg sein zweites Lkw-Modell mit Elektroantrieb vorgestellt. Der Volvo FE Electric ist für schwerere Verteileraufgaben und die Abfallentsorgung in Städten konzipiert und verfügt über ein Gesamtgewicht von bis zu 27 Tonnen. Der Verkaufsstart in Europa ist für 2019 geplant. Damit käme man in diesem Segment dem Wettbewerber Daimler zuvor, der mit dem Mercedes-Benz eActros zwar bereits in Kundentests etwa bei Dachser fährt, allerdings den Marktstart für 2021 angekündigt hat. Das vorgestellte Fahrzeug der Schweden wird Ende des Jahres bei der Stadtreinigung Hamburg mit einem Aufbau für die Abfallentsorgung der Firma Faun in Betrieb gehen.

Der erste Volvo FE Electric wird von zwei Elektromotoren mit 370 kW Leistung angetrieben (260 kW Dauerleistung) sowie 850 Nm max. Drehmoment (Hinterachse 28kNm), deren Kraft über ein Zweigang-Getriebe an die Räder übertragen wird. Die Lithium-Ionen-Akkus fassen variabel 200 bis 300 kWh, die Reichweite beträgt damit bis zu 200 km. Er wurde als Abfallentsorgungsfahrzeug dargestellt, dessen Aufbau gemeinsam mit Europas führendem Aufbauhersteller für Entsorgungsfahrzeuge, Faun, entwickelt wurde.

T-Pod : Schwedisches Pilotprojekt mit autonomem E-Lkw

 
Quelle: http://www.dispo.cc

Quelle: https://dispo.cc/a/schwedisches-pilotprojekt-mit-autonomem-e-lkw

Hallo,

beim Namen T-Pod fühlt man sich ja schon ein wenig an Teekessel erinnert. Dabei könnte der eigentliche Tatbestand nicht weiter entfernt sein. T-Pod ist der neue Elektro-Lkw des schwedischen Startup-Transportunternehmens Einride. Das Jungunternehmen will ein komplett emissionsfreies straßenbasiertes Transportsystem aufbauen und befindet sich auf einem guten Weg. Denn nun steht eine Kooperation mit DB Schenker in Schweden an.

Und T-Pod ist nicht einfach nur elektrisch – der Lkw fährt bereits völlig autonom. In ganz Schweden wird er natürlich noch nicht eingesetzt werden. Geplant ist der emissionsfreie Transport derzeit nur für den Pendelverkehr zwischen zwei Schenker-Niederlassungen in Jönköping. Wie weit die genaue Distanz ist, wurde nicht bekanntgeben, weiter als 200 Kilometer schafft es der T-Pod laut Einride aber nicht.

Logistik : KI macht Leerfahrten den Garaus

 
Quelle: http://www.e-commerce-magazin.de

https://www.e-commerce-magazin.de/logistik-ki-macht-leerfahrten-den-garaus

Hallo,

12 Milliarden Leer-Kilometer legen allein deutsche LKW jährlich zurück. Mit den Möglichkeiten künstlicher Intelligenz lassen sich solche sinnlosen Fahrten vermeiden. Wie das geht? Das Hamburger Startup Cargonexx weiß es.

Laut einer im April veröffentlichten McKinsey-Studie liegt das Wertschöpfungspotenzial so genannter „Deep-Learning-Technologien“ – besser bekannt als „künstliche Intelligenz (KI)“ – bei bis zu 5,8 Billionen US-Dollar jährlich. Vereinfacht ausgedrückt verbergen sich dahinter komplexe, selbstlernende IT-Systeme, die es ermöglichen, Entscheidungsstrukturen von menschlichen Gehirnen nachzubilden.

Gemäß McKinsey steht die Logistikbranche mit bis zu 500 Milliarden US-Dollar mit an der Spitze der größten Wertschöpfungspotenziale künstlicher Intelligenz. Nur die Handelsbranche verfügt mit bis zu 800 Milliarden US-Dollar über ein größeres Wertschöpfungspotenzial. Google-Chef Sundar Pichai hat das Potenzial längst erkannt und bekanntgegeben, dass alle Google-Produkte und -Prozesse in Zukunft mithilfe von KI-Modellen weiterentwickelt werden.

KoMoDo : Projekt für nachhaltige Logistik gestartet

 
Quelle: https://www.stromschnell.de

https://www.stromschnell.de/news/komodo-projekt-fuer-nachhaltige-logistik-gestartet_6573380_5093604.html

Hallo,

der Lieferverkehr ist für einen großen Teil der Verkehrsbelastung in den Innenstädten verantwortlich. Wie die urbane Logistik der Zukunft aussehen könnte, zeigt das jetzt gestartete Pilotprojekt KoMoDo („kooperative Nutzung von Mikro-Depots“) in Berlin, welches die Auslieferung auf der letzten Meile verträglicher gestalten will.

In dem bundesweit einzigartigen Projekt kooperieren alle großen Paketdienste: DHL DPD, GLS, Hermes und UPS. Gefördert vom Bundesumweltministerium, welches sich mit 400.000 Euro beteiligt, wird in Prenzlauer Berg an der Wendeschleife der Straßenbahn am Mauerpark eine Depot-Anlage eingerichtet, die für einen Zustellbezirk die zentrale Anlaufstelle für die Anlieferung von Sendungen mit Lastwagen sein wird.

Soto: Was der neue Logistik-Roboter von Magazino kann

 
Quelle: http://factorynet.at

https://factorynet.at/a/soto-was-der-neue-logistik-roboter-von-magazino-kann

Hallo,

vor mehr als 200 Journalisten aus der ganzen Welt präsentierte das Münchener Unternehmen auf der Messepreview seine neue Robotik-Intralogistik-Lösungen. Die Digitalisierung erfasst die Intralogistikwelt – doch der Roboter Soto brauchte bei Präsentation auch noch analoge Hilfe, denn auf die Bühne schaffte er es nur mit einem manuellen Hubwagen. „Keiner von uns hätte gedacht, dass Soto einmal drei Stufen überwinden muss“, scherzt Florin Wahl von Magazino. Treppensteigen kann das System nicht – dafür einiges mehr, versichern die Münchener Start-up-Gründer.
Fashionlogistik als erste Anlaufstelle

„Soto“, der Name kommt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie kommissionieren und draußen (Transport und Handling), übernimmt den Schritt des Einsortierens von gefüllten Ladungsträgern, zum Beispiel Kleinteilebehälter (KLT) oder Kartons, in das Fachbodenregal. Als ein weiteres Einsatzgebiet bietet sich die Produktionsversorgung an. Anstelle eines Routenzuges könnte Soto die benötigten Rohmaterialien für die Bearbeitung bereitstellen, indem er den entsprechenden KLT-Behälter mit Teilen direkt zur Montagestation transportiert – zum Beispiel für ein Fahrzeug im Automobilbau. Die Herausforderung bei der Anbindung von Soto in die Produktion ist laut Magazino nicht die IT oder die Vernetzung über das WLAN, sondern das Produktionsumfeld – Stichwort: Orientierung des Roboters. In der Fashionlogistik sehen die Gründer die ersten Anwendungen, um manuelle, kostenintensive Prozesse abzulösen.

Elektromobilität: Auf Knopfdruck autonom

 
Quelle: http://www.logistik-heute.de

https://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik-Nachrichten/Prozesse-News/17463/Britische-Post-setzt-auf-E-Vans-von-Arrival-Elektromobilitaet-Auf-Knopfdr

Hallo,

auch die britische Post elektrisiert ihren Fuhrpark. Ab Dezember sollen Vans der britischen Marke „Arrival“ den Fuhrpark bereichern. Die Fahrzeuge werden als 3,5-, 6,5- und 7,5-Tonner angeboten und sollen eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern haben. Anfang des Jahres waren die Großraum-Vans noch unter dem Label „Charge“ angekündigt worden. Bei längeren Fahrten soll ein Range-Extender die Batterien aufladen und die Reichweite auf bis zu 500 Meilen, sprich 800 km ausdehnen.

Auch auf das autonome Fahren soll das Fahrzeug technisch vorbereitet sein: Ab 2020 soll sich ein autonomer Modus per Knopfdruck aktivieren lassen. Damit sollen sie dann in der Lage sein, zumindest partiell autonom unterwegs zu sein.

Der Auftrag von Royal Mail gehört zu den ersten konkreten für „Arrival“. Für den speziell für den Lieferverkehr zugeschnittenen Van gibt es noch keine Preise – allerdings möchte man laut Arrival-CEO Denis Sverdlov das gleiche Preisniveau wie für vergleichbare Diesel an. Mit dazu beitragen soll eine effektive und einfache Montage: Ein „Arrival“-Stromer soll laut Sverdlov von einer Person binnen vier Stunden montiert werden können.

Bund fördert ab April alternative LKW-Antriebe

 
Quelle: http://www.verkehrsrundschau.de

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/bund-foerdert-ab-april-alternative-lkw-antriebe-2064513.html

Hallo,

Berlin. Das seit über einem Jahr geplante Programm zur Förderung von energieeffizienten und/oder CO2-armen schweren Nutzfahrzeugen in Unternehmen des Güterkraftverkehrs tritt voraussichtlich im April in Kraft. Wie der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) kürzlich mitteilte, befindet sich die entsprechende Förderrichtlinie in der finalen Abstimmung zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Bundesumweltministeriums.

Der Bund will damit die Anschaffung von Lkw und Sattelzugmaschinen ab 7,5 Tonnen mit Erdgas- (Compressed Natural Gas, CNG), Flüssigerdgas- (Liquified Natural Gas, LNG), Hybrid-, PlugIn-Hybrid- oder Elektroantrieb bezuschussen. Mit dem neuen Förderprogramm soll gemäß dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 im Jahr 2020 eine Treibhausgas-Reduktion von 1,0 bis 1,5 Millionen Tonnen CO-Äquivalenten im Vergleich zum Referenzjahr 2010 erreicht werden. Dafür zuständig ist künftig das Bundesamt für Güterverkehr (BAG).

Darüber hinaus prüft das Bundesverkehrsministerium nach BGL-Angaben derzeit, ob im Rahmen des De-Minimis-Programms auch der Umbau vorhandener Fahrzeuge auf Gasantriebe gefördert werden kann. Der Umbau auf Elektroantriebe werde bekanntlich bereits gefördert.